Aragog

Aragog ist die Acromantula von Rubeus Hagrid. Sie gründet die einzige bekannte Acromantula-Kolonie in Großbritannien. Als Aragog noch ein Ei war, wurde er nach Großbritannien importiert. Hagrid bekommt das Ei im Jahr 1941/42 von einem Reisenden. Er zieht die Acromantula in Hogwarts auf, was allerdings gegen die Regeln verstößt. Hagrid versteckt sie deshalb in einem dunklen Schrank, im unterirdischen Teil des Schlosses. Er füttert die Spinne mit Essensresten, so dass sie sehr groß wird. Nach ein paar Monaten merkt Aragog, dass in Hogwarts ein Basilisk ist. Sein Instinkt sagt ihm, dass er fliehen soll, doch Hagrid lässt ihn nicht. Von ihm erfährt Aragog dann, dass sich ein Monster im Schloss befindet, das die Leute tötet, aber keiner weiß, was es ist. Ständig versucht Hagrid ihn zu überreden ihm zu erklären, was es ist, aber Aragog traut es sich nicht, "Basilisk" zu sagen.
Das Versteck der Spinne fliegt im Juni 1942 auf und Aragog muss in den verbotenen Wald fliehen, da er beschuldigt wird, das Ungeheuer zu sein. Tief im Wald kann Aragog bleiben. Als Hagrid ein Acromantula-Weibchen namens Mosag findet, lebt er dort mit ihr und ihrer immer größere werdenden Familie. Während Harrys Schulzeit ist er schon über fünfzig Jahre alt und seine acht Augen sind erblindet und weiß geworden. In Harrys sechstem Schuljahr wird er schwer krank und stirbt. Professor Slughorn nimmt ihm bei seiner Beerdigung heimlich Gift ab. Das ist eine sehr seltene, teure und begehrte Zutat für Zaubertränke.
Sein Leben lang tut Aragog keinem Menschen etwas an, aus Achtung vor Hagrid. Selbst wenn Hagrid ihn bei seiner großen Familie besucht, passiert ihm nichts, denn die Spinne hat ihren Kindern verboten ihn anzugreifen. Bei anderen Menschen gilt dies allerdings nicht. Als Harry und Ron zu den Acromantulas gehen, greift Aragog zwar nicht an, aber er verbietet es seiner Familie nicht. Seit Aragog tot ist, ist Hagrid auch nicht mehr vor den Acromantulas sicher.