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Dobby


Dobby

Dobby ist der erste Hauself, den Harry Potter sieht. Im zweiten Band, Harry Potter und die Kammer des Schreckens, befindet sich Dobby unerlaubterweise im Ligusterweg Nummer 4, und versucht Harry mit allen Mitteln davon abzuhalten, nach Hogwarts zurückzukehren. Er möchte Harry zwar dadurch das Leben retten, erschwert es ihm jedoch nur, da er zum Beispiel eine Torte schweben lässt, den Durchgang zum Gleis 9 ¾ versperrt und einen Klatscher verhext, der Harry den Arm bricht.
Dobby macht sich große Sorgen um sein Idol Harry Potter, denn dieser ist die Hoffnung aller Hauselfen. Da er eigentlich das Haus der Malfoys, denen er dienen muss, nicht verlassen darf, bestraft er sich des Öfteren selbst, wovon Harry ihn immer abzuhalten versucht.
Am Ende des zweiten Bandes befreit Harry den Hauself, indem er Lucius eine schleimige Socke zuwirft, die dieser an Dobby weitergibt. Denn Hauselfen können nur mithilfe eines Kleidungsstückes befreit werden, welches ihnen der Meister gibt, auch wenn dies nur wenige, wie zum Beispiel Dobby, wollen.
Das nächste Mal taucht Dobby im vierten Band auf, und erzählt Harry Potter unter Tränen, dass Dumbledore ihm die Arbeit bezahlt und er nun ein freier Elf sei. Er hilft Harry bei der Beschaffung des Dianthuskrautes für die zweite Aufgabe des trimagischen Turniers und putzt nun als einziger den Gryffindorturm, immer in der Hoffnung Harry eines Tages dort unten anzutreffen.
Auch im fünften Band ist er Harry eine große Hilfe, indem er den Raum findet, in dem Dumbledores Armee trainieren kann. Zudem versucht er sie vor Umbridge zu warnen, und hängt an Weihnachten lieb gemeinte Kugeln mit Harrys Gesicht auf.
Im siebten Band dann zeigt Dobby den größten Mut, den ein Hauself je bewiesen hat: er appariert in den Keller der Malfoys und rettet per Seit-an-Seit-Apparieren die Jugendlichen, die von den Todessern gefangen gehalten wurden. Bellatrix Lestrange warf ein Messer in den Strudel, in dem Dobby mit seinen Freunden verschwand, und traf den kleinen Hauself mitten in die Brust. Dobby starb im März 1998 am Strand von Shell Cottage, bei Harry Potter und seinen Freunden. Harry Potter hebt ohne Zauber ein Grab aus und begräbt seinen Hauselfen-Freund darin. Er meißelt in einen Stein: Hier liegt Dobby, ein freier Elf.

Dobby hat tennisballgroße, grüne Augen, die in einem wahnsinnig grotesken Kontrast zu dem schmalen, kleinen Gesicht und den abstehenden Ohren stehen. Er ist dünn und reicht Harry bis zu den Knien. Er trägt am Anfang nur ein schmutzig kariertes Handtuch, später seine Lieblingskleidung: Socken, einen übergroßen Pullover und Teewärmer. Er hat lange Finger und eine gelblich-weiße Haut und wie alle Hauselfen keine Haare.


Text von: Lunafuchs aus Gryffindor
Bild von: Luna:) aus Slytherin



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