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Leprechan


Leprechan | Noch kein Bild vorhanden

Leprechans (im Original: Leprechauns) welche auch Clauricon genannt werden, sind kleine, grüngekleidete Kobolde.
Der Leprechan genießt es, wenn die Muggel sein Treiben beobachten. Wie die Fee kommt er deshalb (wenn auch hauptsächlich in irischen Märchen) so häufig vor, dass sie sogar als Wahrzeichen der Insel (Irland) gelten.
Der Leprechan wurde vom Zaubereiministerium in die Klassifizierung XXX (also "von fähigen Zauberern zu bändigen) eingestuft. Er lebt überwiegend in Wäldern und bewaldeten Gebieten. Als Einziger vom "kleinen Volk" kann der Leprechan sprechen, hat allerdings nie die Neueinstufung als Zauberwesen verlangt.
Der Leprechan kann bis zu 15 zentimeter groß werden. Es ist bekannt, dass er sich grobe Kleidung aus Blättern anfertigen kann.
Leprechans sind meist ausgesprochen boshafte Wesen. Sie sind in der Lage, eine echt wirkende, goldähnliche Substanz zu erzeugen, die sich aber nach ein paar Stunden wieder in Luft auflöst, was sie überaus belustigend finden. Sie besitzen allerdings auch einen echten Goldschatz, welchen sie gut verstecken und bewachen. Trotz ihres Rufs als Tunichtgute haben sie Menschen nie dauerhaften Schaden zugefügt.

Bei der Quidditch-Weltmeisterschaft in Band 4 waren Leprechans die Maskottchen der Irischen Nationalmannschaft im Finale Irland gegen Bulgarien und ließen vor dem Spiel ihr Gold auf die Zuschauer niederregnen. Sicher war Ron Weasley nicht der einzige von ihnen, der das vergängliche Gold aufsammelte und dem Irrtum unterlag, jetzt reich zu sein.


Text von: Fibie aus Slytherin



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