Firenze

Firenze ist ein Zentaur. Er hat langes weißblondes Haar und eindrucksvolle blaue Augen, die an Saphire erinnern. Sein Oberkörper geht in den goldfarbenden Rumpf eines Palominos über, mit einem silbernen bis weißen Schweif.
Firenze ist trotz seiner Zugehörigkeit zu der Zentaurherde im Verbotenen Wald ein Einzelgänger. Entgegen der Grundsätze der Zentauren ist er davon überzeugt, dass sich das Schicksal auch irren kann und nimmt es nicht widerspruchslos hin. Er verbündet sich auch mit Menschen, wenn er ihr Anliegen für richtig erachtet.

Firenzes erstes Treffen mit Harry Potter war bei dessen Strafe im Verbotenen Wald, wo er ein verletztes Einhorn suchen sollte. Dort rettete Firenze ihm das Leben vor dem Wesen, das das Blut des Einhorns trank. Er ließ Harry auch auf seinen Rücken reiten; ein verachtenswertes Verhalten gegen jeden Stolz eines Zentauren. Bane, der Anführer der Zentauren, verstieß Firenze der Herde als er sich bereit erklärte den Wahrsageunterricht in Hogwarts zu übernehmen. Nur Hagrid konnte die Herde davon abhalten Firenze zu töten, der das „wertvolle Wissen“ der Zentauren an die „törichten Menschen“ weitergeben wollte. So wurde er zu Harry Potters Wahrsagelehrer im fünften Schuljahr.

Sein Unterricht fand in einem verzauberten Klassenzimmer im Erdgeschoss von Hogwarts statt. Es erinnerte an eine schöne Waldlichtung, dem natürlichen Lebensraum eines Zentauren. Firenzes Schülerinnen waren von seinem Aussehen fasziniert und himmelten ihn an.

Firenze nahm an der großen Schlacht von Hogwarts teil und durfte zu seiner Herde zurückkehren, als diese einsahen, dass die Zusammenarbeit von Zentauren und Menschen etwas Ehrenhaftes ist.