Fenrir Greyback

In der Welt der Zauberer ist Fenrir Greyback einer der schlimmsten Werwölfe, die es je gab. Allein schon sein Name ist sehr gefürchtet und wird mit schwerer Brutalität und Furcht verbunden.

Greybacks Erscheinung ist sehr furchterregend. Seine verfilzten grauen Haare und seine vor Dreck triefenden Hände mit den gelben Fingernägeln lassen ihn extrem wild erscheinen. Wenn Greyback seinen Mund öffnet, sieht man seine sehr scharfen Eckzähne, die alles zerfleischen können und in Greybacks Augen liegt eine wahnsinnige Gier nach Fleisch und Blut. Die Stimme von Greyback ist sehr tief und heiser und erinnert an das Wolfsgeheul der Werwölfe.

Viele Zauberer haben Angst vor Greyback, da er der brutalste Werwolf ist, den es gibt. Sein Ziel ist es, möglichst viele Zauberer in Werwölfe zu verwandeln und irgendwann die Herrschaft über die Welt der Zauberer zu übernehmen. Am liebsten greift Greyback kleine Kinder an, um diese zu Werwölfen zu erziehen, die Zauberer hassen.
Durch seine Taten und Ansichten hat Greyback großen Einfluss auf die Werwölfe.

Voldemorts Todesser haben sich Greyback als Handlanger zugelegt, da er ein gutes Druckmittel gegen Zauberer ist, die sich nicht freiwillig den Todessern beugen. Auch wenn die Todesser Greyback als Handlanger benutzen, gehört er nicht zu ihnen. Er trägt kein dunkles Mal und darf auch nicht an allen Sitzungen der Todesser teilnehmen. Später setzen die Todesser ihn als Greifer (Kopfgeldjäger) ein, um Zauberer auf der Flucht zu fassen.

In den Harry-Potter–Büchern wird von Greyback bekannt, dass er einst Remus Lupin gebissen hat und diesen dadurch zu einen Werwolf machte. Auch griff er Bill Weasley an und verschaffte ihm schlimme Narben im Gesicht. Bill hatte aber Glück, da Greyback zu der Zeit nicht verwandelt war. Später wurde er in der großen Schlacht von Hogwarts von Ron Weasley und Neville Longbottom besiegt.