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Maggie Smith


 Maggie Smith

Maggie Smith, eigentlich Margaret Natalie Smith Cross, wurde am 28. 12.1934 in Ilford, England, geboren. Ihre Mutter war Schottin und ihr Vater Engländer. Sie hatte zwei sechs Jahre ältere Brüder, die Zwillinge Ian und Alistair. 1939 zog die Familie nach Oxford um. Smith’s Vater arbeitete dort als Pathologe an der Universität in Oxford. Maggie Smith wurde bald an der „Oxford High School“ für Mädchen aufgenommen, die sie mit 16 Jahren wieder verließ, um der „Oxford Playhouse School“ beizutreten. Ihre erste ernsthafte Rolle spielte sie 1952 für die „Oxford University Dramatic Society“ in dem Theaterstück „Twelfth Night“. Vorher hatte sie schon in „Children in Uniform“ und in „The Pick-Up Girl“ mitgespielt.
In den nächsten Jahren spielte sie an verschiedenen Theatern in England. Ihr Talent blieb nicht verborgen und so wurde sie ein festes Mitglied von Laurence Oliviers neuer „Royal National Theatre Company“.
Maggie Smith’s Filmkarriere begann 1956, als sie eine kleine Rolle als Partygast in dem Film „Child in the House“ spielte. Zwei Jahre später hatte sie einen kleinen Part in dem Krimidrama „Gejagt“ („Nowhere To Go“) angenommen, für den sie eine Nominierung für den BAFTA Award als vielversprechendste Nachwuchsdarstellerin erhielt. Im Laufe der Zeit erhielt Smith immer bessere Rollenangebote, sowohl für das Theater als auch für den Film. 1965 erntete sie erstmals internationalen Ruhm, sie spielte die Desdemona in Laurence Oliviers Stück „Othello“.
Sie wurde auch von der britischen Queen in den Ritterstand erhoben, sodass sie jetzt eigentlich Dame Margaret Natalie Smith Cross heißt.

Kritiken:
„Mit jemandem wie Maggie Smith auf der Bühne zu stehen, ist nur vergleichbar mit der Geschwindigkeit eines Blitzes. Das ist eine Lektion für sich selbst. Es sei denn, sie können mithalten. Wenn nicht, sind sie verloren.“ (Derek Jacobi)
„Die Grenze zwischen Gelächter und Tränen ist da, wo Maggie sie abwägt.“ (Alan Bennet)

Filmografie (Auszug)

1963: Hotel International (The V.I.P.s)
1965: Othello
1968: Das Millionending (Hot Millions)
1969: Die besten Jahre der Miss Jean Brodie (The Prime of Miss Jean Brodie)
1976: Eine Leiche zum Dessert (Murder by Death)
1978: Das verrückte California-Hotel (California Suite)
1981: Kampf der Titanen (Clash of the Titans)
1984: Magere Zeiten ( A Private Function)
1985: Zimmer mit Aussicht (Room With a view)
1987: The Lonely Passion of Judith Hearne
1992: Sister Act
1993: Der geheime Garten (The Secret Garden)
1993: Sister Act 2
1995: Richard 3
1997: Der Dummschwätzer
1999: Tee mit Mussolini (Tea with Mussolini)
2001: Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher’s Stone)
2002: Harry Potter und die Kammer des Schreckens ( Harry Potter and the Chamber of Secrets)
2004: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)
2005: Harry Potter und der Feuerkelch (Harry Potter and the Goblet of Fire)
2007: Geliebte Jane (Becoming Jane)
2007: Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter and the Order of the Phoenix)

Auszeichnungen:

Zwei Oscars ( 1970 beste Hauptdarstellerin für „Die besten Jahre der Miss Jean Brodie“, Beste Nebendarstellerin für „Das verrückte California-Hotel“).

Fünf BAFT-Awards (1970 beste Hauptdarstellerin für „Die besten Jahre der Miss Jean Brodie“; 1985 beste Hauptdarstellerin für „Magere Zeiten“; 1987 beste Nebendarstellerin für „Zimmer mit Aussicht“; 1989 beste Hauptdarstellerin für „The Lonely Passion of Judith Hearne“; beste Nebendarstellerin für „Tee mit Mussolini“).

Zwei Golden Globes ( beste Nebendarstellerin für „Das verrückte California-Hotel“; beste Nebendarstellerin für „Zimmer mit Aussicht“).

1980 und 2002 wurde sie für den Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films nominiert, u.a. als beste Nebendarstellerin für „Harry Potter und der Stein der Weisen“.


Text von: Lavina aus Gryffindor
Bild von: Gina



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